Konzept

Da es an der Schule keine Schulsozialarbeit gibt, setzt hier die unterstützende Kinder- und Jugendsozialarbeit von KiJuLee an.

Zur primären Zielgruppe der unterstützenden Sozialarbeit an Schule gehören die Schülerinnen und Schüler. Die SuS sollen dabei unterstützt werden, eigene Ressourcen zu erkennen und ein Verantwortungsbewusstsein für sich selbst, sowie im sozialen Miteinander zu entwickeln. 

Es ist von großer Bedeutung das Kinder und Jugendliche soziale Kompetenzen entwickeln. Hierzu zählen z.B.  

• Fähigkeit zum Umgang mit Gefühlen entwickeln

• Fähigkeit zur Perspektivübernahme und Empathie entwickeln

• Fähigkeit zur Selbst- und Fremdwahrnehmung entwickeln

• Kommunikations- und Kooperationsfähigkeit entwickeln

• Fähigkeit zur konstruktiven Konfliktbewältigung entwickeln

• Selbstvertrauen und Selbstwirksamkeit stärken und Verantwortung übernehmen

Insbesondere benachteiligte Kinder und Jugendliche und solche in krisenhaften Lebenssituationen können das Angebot in Anspruch nehmen. Schulische und familiäre Schwierigkeiten werden bearbeitet und ggf. kann an geeignete außerschulische Einrichtungen weitervermittelt werden.

Die SuS sollen lernen Verantwortung zu übernehmen und in demokratische Prozesse mit einbezogen werden. So sollen Sie durch Mitbestimmung und Mitgestaltung erfahren, dass ihre Meinung und ihr Handeln von Bedeutung sind und ernst genommen werden.

Zur sekundären Zielgruppe zählen Erziehungsberechtigte und Angehörige. Ihnen werden Angebote gemacht, die Sie in Ihrer Erziehungskompetenz stärken sollen.

Pädagogen sind Kooperationspartner und können sich bei Bedarf mit Anliegen vertraulich an die unterstützende Schulsozialarbeit wenden. Sie werden im Umgang mit den SuS mit persönlichen Schwierigkeiten gestärkt und mit außerschulischen Hilfe- und Beratungsangeboten vertraut gemacht.

Die unterstützende Kinder- und Jugendsozialarbeit in Leegebruch soll Kontaktstelle, Anlaufpunkt und Initiator von Netzwerken für Kinder und Jugendliche, deren Eltern und Einrichtungen der Kinder- und Jugendsozialarbeit sein. Hierfür werden für alle Adressaten Bedingungen geschaffen, in welchen Sie sich offen, unabhängig von Behören und Institutionen, bei niedrigschwellig gehaltenem Zugang begegnen können.